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Der kleine Igel und die rote Mütze

Eiskalt pfiff der Wind über das verschneite Tal und wirbelte die Blätterdecke auf, unter der sich der kleine Igel
eingekuschelt hatte.
Nun erwachte er aus seinem tiefen Winterschlaf und fror erbärmlich. Ihm war so kalt, dass er nicht wieder einschlafen konnte.
Doch plötzlich fiel etwas vom Himmel ...
PLUMPS
... und landete direkt vor den Pfötchen des kleinen Igels. Es war ein bunt eingewickeltes Päckchen. Auf dem Anhänger stand:
Für den kleinen Igel, in Liebe, vom Weihnachtsmann
Aufgeregt und doch ganz vorsichtig öffnete der kleine Igel das Päckchen. Was war das? Eine rote, kuschelig weiche Pudelmütze in Igel-Größe kam zum Vorschein.
Sofort setzte der kleine Igel die Mütze auf. Er schob sie ein wenig nach hinten., dann ein Stückchen nach vorn. Er zupfte sie ein bisschen nach links, dann eine Spur nach rechts.
Doch wie er auch zupfte und schob:
Immer waren seine Stacheln im Wege. Vom vielen Probieren leierte die Mütze schließlich so aus, dass sie für den Kopf des kleinen Igels viel zu groß war. Da nahm der kleine Igel die Mütze ab
 und betrachtete sie nachdenklich. Plötzlich hatte er eine Idee.

Sorgfältig schüttelte er die Pudelmütze aus und wickelte sie wieder in das Geschenkpapier. Er riss den beschriebenen Teil des Anhängers ab und schrieb eine neue Adresse auf das weiße Papier.
Dann rannte er schnell zum Kaninchenbau. Aber sein Freund, das Kaninchen, war nicht daheim. Da legte der kleine Igel sein Geschenk vor die Haustür.
Es herrschte ein heftiges Schneetreiben, als der kleine Igel versuchte, seinen Heimweg zu finden. Die dicken Schneeflocken fielen so dicht, dass er nicht mehr wusste, welche Richtung er einschlagen sollte.
„Oh weh, oh weh“, seufzte der kleine Igel, während er von einem Pfötchen auf das andere trat. „Ich hätte nicht hinauslaufen sollen, bei diesem Wetter! Aber ich wollte meinem Freund doch so gern eine Freude machen.“

„Was für ein Schnee!“, stöhnte das Kaninchen, als es wieder nach Hause kam. Doch da fiel sein Blick auf das Päckchen vor seinem Eingang. „Was ist denn das?“, rief es freudig aus und öffnete das Papier. „Eine Pudelmütze! Für MICH!“
Sofort probierte das Kaninchen die Mütze auf – mal schob es die Ohren darunter, mal ließ es die Ohren draußen.
 Das Kaninchen zupfte die Mütze hierhin und dorthin. Aber wie es auch zupfte und zerrte: Immer waren seine

Ohren im Wege.
Vom vielen Zupfen und Zerren war die Pudelmütze größer und größer geworden – viel zu groß für ein Kaninchen.
Also ... wickelte das Kaninchen die Mütze wieder in das Papier, riss den beschriebenen Teil des Anhängers ab und schrieb auf den Rest eine neue Adresse. Dann lief es zur Dachshöhle.
Wegen der klirrenden Kälte war der Dachs sehr schlecht gelaunt.
„Fröhliche Weihnachten, Dachs!“, rief ihm das Kaninchen zu. „Wer ist da?“, brummte der Dachs. „Fröhliche Weihnachten!“, wiederholte das Kaninchen und reichte dem Dachs das Päckchen.
„Ein Weihnachtsgeschenk?!“, staunte der Dachs. „Für MICH?“
Der Dachs setzte die Pudelmütze auf und zog sie tief über die Ohren. „Wie sehe ich aus?“, fragte er, während er sich im Spiegel betrachtete. „Sehr schön“, meinte das Kaninchen. „Was hast du gesagt?“, fragte der Dachs. „Sehr schön!“, schrie das Kaninchen und hoppelte davon. „;Magst du mich nicht leiden?“, fragte der Dachs, als er sich vom Spiegel abwandte. Doch das Kaninchen war schon verschwunden. Da nahm der Dachs die Mütze ab. „Ich glaube, sie ist nichts für mich“, brummte er. „Wenn ich sie aufhabe, kann ich nichts hören. Schade! Sie hat eine so schöne Farbe!“
 Schließlich packte der Dachs die Mütze wieder ein und lief mit dem Päckchen zum Fuchsbau. Einen Anhänger schrieb er nicht.

Der Fuchs wollte gerade auf Entdeckungstour gehen. „Das ist für dich“, sagte der Dachs freundlich. „Ein Weihnachtsgeschenk, nur für dich!“
„Weihnachten?“, fragte der Dachs.
„Das Fest, bei dem alle nett zueinander sind.“ Dann lief er davon.
„Eine Mütze?“, schnaufte der Fuchs verächtlich, nachdem er das Päckchen ausgewickelt hatte. „Was soll ich denn damit?“ Doch wenn er ehrlich war, freute er sich sehr über das Geschenk, und deshalb
schaute er sich die Mütze genauer an.
Der Fuchs bohrte zwei Löcher für seine Ohren hinein und setzte die Mütze auf. Zufrieden machte er sich auf den Weg.
Die schneebedeckten Felder glitzerten im
Mondlicht. Der Fuchs schnüffelte am
Boden und fand eine Spur. Er folgte ihr
mal in diese, mal in jene Richtung, bis er plötzlich anhielt. Da war doch etwas unter dem Schnee! Der Fuchs begann zu graben. Er grub und grub, bis er – den kleinen Igel fand.
Der kleine Igel war ganz kalt und rührte sich nicht. „Armer kleiner Kerl“, sagte der Fuchs. Vorsichtig wickelte er den Igel in die rote Pudelmütze und trug ihn zum Kaninchenbau.
 Dort saßen das Kaninchen und der Dachs gerade beim Abendessen. „Seht nur, was ich draußen im Schnee gefunden habe!“, rief der Fuchs, als er in den Bau stürmte. Der Dachs und das Kaninchen schauten in die Mütze. „Ein Igel?“, fragte der Dachs.

„Was macht denn ein Igel zu Weihnachten im Schnee? Er sollte doch lieber tief und fest schlafen!“ „Das ist doch mein Freund, der kleine Igel!“, erschrak das Kaninchen. „Er muß sich auf dem Heimweg verlaufen haben.“ Plötzlich öffnete der kleine Igel die Augen. „Hallo“, murmelte er verschlafen. „Oh, was für eine kuschelig weiche Decke!“
 Die anderen Tiere schauten sich vielsagend an. Das Kaninchen grinste und der Dachs kratzte sich am Kinn. „Hmmm“, sagte er schließlich, „ich glaube, die rote Pudelmütze ist genau das richtige für den kleinen Igel!“ „Fröhliche Weihnachten, kleiner Igel!“, riefen der Fuchs und der Dachs. Doch der kleine Igel hörte es nicht mehr, denn er schlief tief und fest in seiner wollig-warmen Kuscheldecke...

Das Steunerle

Komm rein

Einsam und kalt bis in die Knochen
stiefelt er mühsam durch den Schnee.
Der Hunger quält ihn schon seit Wochen,
er fühlt das müde Herzchen pochen,
ein leerer Bauch tut wirklich weh!

Der Abend naht, und großes Schweigen
in der Natur, es ist so still.
Schneeflocken wirbeln ihren Reigen,
sie wiegen schwer auf dürren Zweigen...
das müde Herzchen schlafen will!

Ein Haus dahinten und ein Licht,
die kalten Pfoten laufen schneller -
ein freundlich lächelndes Gesicht,
die Stimme sanfte Worte spricht:

 

Komm rein

Einsam und kalt bis in die Knochen
stiefelt er mühsam durch den Schnee.
Der Hunger quält ihn schon seit Wochen,
er fühlt das müde Herzchen pochen,
 ein leerer Bauch tut wirklich weh!

Der Abend naht, und großes Schweigen
in der Natur, es ist so still.
Schneeflocken wirbeln ihren Reigen,
sie wiegen schwer auf dürren Zweigen...
 das müde Herzchen schlafen will!

Ein Haus dahinten und ein Licht,
die kalten Pfoten laufen schneller -
ein freundlich lächelndes Gesicht,
die Stimme sanfte Worte spricht:
 "komm rein - ich geb Dir einen Teller!"

O - warme Ohren, satter Bauch! -
da ist ein weicher, dunkler Platz...
er schläft und schnurrt - spürt nicht den Hauch
von einem Kuß...denn Menschen auch
sind oft allein, Du kleiner Kater!
 Hilke Breckwoldt-Laun 



   

Brief aus dem Regenbogenland🌈
Du warst bei mir bis zum Ende.
Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast du mich noch eine Weile gehalten.
Als meine Seele meinen Körper verließ,
blickte ich hinab und sah dich weinen.
Ich würde dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke dir für dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen,
brauchen die Liebe und Zuneigung
so, wie ich sie hatte.
Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
Bitte, denk nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran wie glücklich wir waren.
Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, dass auch sie Dich glücklich machten.
Und ich werde auf sie aufpassen - für Dich!
Ich danke dir dafür, dass
Du mich geliebt hast
Du für mich gesorgt hast
Dein treuer Wegbegleiter ❤️

   

kettegross

Ich bin allein; es ist schon Nacht und stille wird’s im Haus. Dort ist ein Feuer angefacht, dort ruht mein Herr sich aus. Er liegt im warmen Federbett, deckt bis ans Ohr sich zu, und ich auf meinem harten Brett bewache seine Ruh.

Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht, der Wind aus Ost weht kalt; die Kälte ins Gebein mir kriecht, ich bin ja auch schon alt. Die Hütte, die mein Herr versprach, erlebe ich nicht mehr, der Regen tropft durchs morsche Dach, Stroh gab’s schon längst nicht mehr.

Die Nacht ist kalt, der Hunger quält, mein Winseln niemand hört, und wüsst’ mein Herr auch, was mir fehlt, er wird nicht gern gestört. Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal leck’ ich die Schüssel aus, den Knochen, den ich jüngst versteckt, den grub ich längst schon aus.

Die Kette, die schon oft geflickt, sie reibt den Hals mir bloß. Sie reicht nur noch ein kurzes Stück und nie werd ich sie los. Was Freiheit ist, das lern ich nie, doch weiß ich, ich bin treu. So lieg’ ich, warte auf den Tod, denn dieser macht mich frei.

 

 

Wir wünschen Euch besinnliche Weihnachten
 Vor Allem:

Ich wünsche dir Zeit
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freu´n und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrau´n,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schau´n.
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
Text von : Elli Michler

Geschichte zur Weihnachtszeit:

Susi - eine Katzengeschichte
***********************


Susi wurde im Spätherbst geboren. Sie waren zu fünft, fünf kleine Fellknäule, in verschiedenen Farben.

Susi war dreifarbig, ein Glückskätzchen. Und Glück hatte sie wohl, als die Bäuerin meinte, eins solle man an der Katze lassen.
Die Geschwister wurden fortgetragen. Sie starben im Naß einer Regentonne, mit einem leisen Wimmern.

Nun war Susi allein. Sie tröstete sich mit der süßen Milch, die durch die Zitze der Mutter floß. Bald öffnete sie die Augen. Sie lebten in einer Scheune. Das Heu war kuschelig und warm und roch verführerisch nach einem Sommer, den Susi noch nicht kennengelernt hatte. Neugierig erkundete sie die Welt mit all ihren Sinnen. Was gab es nicht alles zu entdecken! Viele Tiere lebten auf dem Hof. Schnell lernte sie, mit wem sie spielen konnte. Hasso, dem Hofhund, ging man lieber aus dem Weg, denn er war brummig und mochte keine Katzen. Mit den Hühnern dagegen ließ es sich einwandfrei spielen, das Federvieh erschrak so herrlich, wenn man es belauerte und ansprang. Wenn sie im Futtertrog der Kühe herumspazierte, kam es schon mal vor, daß eine der sanftmütigen Riesen Susi mit ihrer rauhen rosa Zunge über den Rücken strich. Das mochte Susi besonders gern.

Zu den Menschen hatte sie nur wenig Kontakt, denn die kümmerten sich nicht um die Katzen. Die Bäuerin stellte ab und zu Milch an die Haustür, das war aber auch schon alles. Einmal trank sie gerade an dem Napf von der Milch, als der Bauer zur Tür hinaus trat. Sie war ihm wohl nicht schnell genug zur Seite gegangen. Der Stiefeltritt traf sie völlig unvorbereitet und sie flog im hohen Bogen durch die Luft.
Schwankend und noch ganz benommen kam sie wieder auf die Pfoten, mit einem stechenden Schmerz in der Brust. Sie verkroch sich in der Scheune. Die Zeit heilt alle Wunden.

Es war einige Tage vor Weihnachten, als ein Auto auf dem Hof des Bauern hielt. Heraus stiegen vier Menschen, zwei Erwachsene und zwei Kinder. Die Familie holte jedes Jahr ihre Weihnachtsgans bei dem Bauern ab. Während die Eltern in der Stube mit dem Bauern redeten,liefen die Kinder über den Hof und schauten sich die Tiere an. Nancy, das Nesthäkchen, schlüpfte durch das angelehnte Scheunentor und Thorsten folgte ihr. Während die Kinder sich mit Heu bewarfen, saß Susi ganz still auf einem Balken und schaute dem närrischen Treiben zu. So etwas hatte sie noch nicht gesehen. Endlich fiel Nancys Blick auf die kleine zierliche dreifarbige Katze auf dem Balken. Ihre Augen begannen zu glänzen. Eine Katze!

Eine Katze wollte sie schon immer gerne haben, so wie ihre Freundin eine hatte.

Und diese hier war ja so schön und niedlich. Sie knuffte ihren Bruder in die Seite, still zu sein und ging leise lockend auf Susi zu. SusI dachte an den Fußtritt, den sie erst kürzlich von einem Menschen empfangen hatte. Sie sträubte das Fell und fauchte warnend. Aber das Mädchen ließ nicht locker. Schritt für Schritt näherte sie sich Susi,bis diese nicht mehr weiter wußte und Reißaus nahm. Zum Glück kannte sie die Löcher in der Scheunenwand, sie schlüpfte durch eins hindurch und brachte sich in Sicherheit.

Nancy aber rannte aufgeregt zu ihren Eltern und erzählte von der tollen Katze, die sie entdeckt hatte. "Bitte, Mami, ich will diese kleine Katze haben, bitte, bitte" bettelte sie. Die Eltern schauten sich an. "Aber Nancy-Schatz, Du weiß doch, wir werden uns keine Haustiere anschaffen. Die machen doch nur Dreck". "Aber eine Katze doch nicht, Mami!" widersprach ihr Nancy und erzählte von ihrer Freundin, die ja auch eine Katze habe.

Doch die Eltern blieben hart und sagten nein, packten die geschlachtete Gans ein und machten sich auf die Heimfahrt. Im Auto war Nancy ganz still und traurig. Selbst die Neckereien ihres Bruders ließ sie ohne Widerstand über sich ergehen. Sie wollte diese Katze! Schließlich fing sie an zu weinen. Die Eltern trösteten sie und erklärten ihr nochmal, daß eine Katze nicht ins Haus käme. Nancy quengelte jedoch weiter und ließ sich nicht trösten.

Einen Tag vor Weihnachten hielt der Wagen der Familie wieder auf dem Hof des Bauern. Diesmal war nur der Vater gekommen und verhandelte mit dem Bauern in der Stube. Das Ergebnis dieser Verhandlung war, daß die
Bäuerin mit einer Wurstscheibe in der Hand in die Scheune kam und Susi damit anlockte. Vor der Bäuerin hatte Susi keine Angst, die hatte ihr noch nie etwas getan und ihr sogar manchmal mit der schwieligen Hand über den Rücken gestreichelt. Das war noch schöner gewesen als die Zungen der Kühe.

Aber heute war alles anders. Kaum hatte sich Susi über die unerwartete Zuwendung gebeugt, wurde sie im Genick gepackt und in einen dunklen Sack gesteckt, bevor sie auch nur Mau sagen konnte. Dort zappelte und schrie sie aus Leibeskräften, aber darauf nahm niemand Rücksicht. Der Sack wurde hin- und hergeschleudert und dann war plötzlich Stille. Gleich darauf begann irgendein schreckliches Tier tief und brummend zu schreien. Susi in ihrer Angst, allein und hilflos in dem dunklen Sack, nicht wissend, was mit ihr geschah, schrie mit, und zwar solange es ihre Stimmbänder hergaben. Endlich war die Autofahrt zu Ende. Susi schrie nicht mehr, bewegte sich nicht mehr. Der Vater nahm den Sack vom Sitz und ging in den Keller. Dort öffnete er den Sack und legte ihn hin. Susi rührte sich nicht. Da verließ er den Raum, kam aber bald darauf wieder, in der Hand einen Napf mit Milch. Susi war inzwischen aus dem Sack gekrochen und hatte sich in eine dunkle Ecke des versteckleeren Kellers geflüchtet. Dort verbrachte sie den Rest der Nacht und den nächsten Tag, zutiefst verstört und orientierungslos, nach einer Fluchtmöglichkeit suchend und doch keine findend. Die Milch rührte sie nicht an, obwohl sie Hunger verspürte. Zu tief saß noch der Schock in ihrer empfindsamen Katzenseele, die letzte Gabe aus der Hand eines Menschen hatte sie hierher gebracht.

Am Abend kam wieder der Vater. Er hatte eine Pappschachtel in der Hand, in die kleine Löcher gerissen waren. Auch die Mutter kam mit herunter. Gemeinsam drängten sie Susi in eine Ecke, schnappten sie und steckten sie in den Karton. Dies ging nicht ohne Gewalt ab, da sich Susi tapfer wehrte. Anfangs versuchten die Menschen noch, beruhigend auf sie einzureden, aber nach dem ersten Kratzer an der Hand war die Mutter sauer und der Vater nannte Susi "Mistvieh". Irgendwie waren sie sich plötzlich nicht mehr sicher, daß es eine gute Idee gewesen war, die Katze vom Bauernhof wegzuholen.

Aber dafür war es jetzt zu spät. Sie banden eine rote Schleife um den Karton und trugen ihn ins Wohnzimmer, wo er unter dem reich geschmückten und im hellen Lichterglanz strahlenden Weihnachtsbaum seinen Platz fand. Susi miaute zwar in ihrem Karton, aber da sie noch heiser vom Schreien bei der Autofahrt war, ging ihr krächzendes hilfloses Miau in der Weihnachtsmusik unter, die aus dem Radio kam.

Dann holten die Eltern die Kinder herein. Mit glänzenden Augen standen sie vor dem Weihnachtsbaum und sangen gemeinsam ein Weihnachtslied.
Nancy schloß die Augen und dachte noch einmal ganz intensiv an ihren größten Weihnachtswunsch, mit dem sie seit Tagen ihre Eltern genervt hatte.

Endlich durften sie die Geschenke öffnen. Nancy entdeckte den großen Karton mit den Löchern sofort und öffnete ihn mit fliegenden Fingern. Kaum hatte sie den Deckel gelüftet, raste ein wie dreifarbiger Blitz durch den Raum und verkroch sich unter dem Sofa. "Oh, die Katze, es ist die Katze!" jubelte Nancy begeistert auf, auch wenn sie nicht viel von ihrem Tier gesehen hatte. Freudestrahlend fiel sie ihren Eltern um den Hals.

Den Rest des Abends verbrachte sie mit Versuchen, Susi aus ihrem Versteck zu locken, aber Susi war in dem ganzen Trubel nicht
freiwillig hervorzubringen. Schließlich hob der Vater das Sofa an und die Mutter griff, mit Handschuhen gerüstet, nach der Katze, erwischte Susi auch glücklich im Genick und brachte sie ins Kinderzimmer.
Anschließend durfte unter dem Sofa geschrubbt werden, weil Susi in ihrer Not ihr Geschäft dort verrichtet hatte. Mißbilligend nahm die Mutter einen Lappen. "Da hast Du's," sagte sie zum Vater, "kaum da, macht das Tier schon Dreck."

Erst jetzt fiel ihnen auf, daß sie sich gar keine Gedanken gemacht hatten, daß die Katze ein Klo braucht. Auch Futter hatten sie keins im Haus und es waren doch Feiertage. Naja, satt sollte die Katze schon werden, es gab ja genug zu essen, was sie auch mit fressen konnte.

Nancy stellte erstmal einen Pappkarton mit Sand im Kinderzimmer auf und brachte Susi ein Schälchen Milch. Susi saß unter dem Bett und starrte Nancy mit großen Augen an, die sie mit weicher Stimme lockte. Es dauerte zwei Tage, bis Susi endgültig ihr Versteck verließ und soweit Zutrauen hatte, nicht sofort wieder darunter zu verschwinden, wenn Nancy ins Zimmer kam. Anfassen und streicheln ließ sie sich aber noch lange nicht, dafür waren die traumatischen Erlebnisse, die sie hier her gebracht hatten, einfach noch zu frisch.

Bald stellte Nancy fest, daß ihre Katze, die sie sich so dolle gewünscht hatte, nicht so ganz ihrer Vorstellung von einer Schmusekatze entsprach. Woher auch, Susi hatte in ihrem kurzen Leben bisher noch nicht viel Gutes von Menschen erfahren und auch wenn ein Streicheln über den Rücken für sie das höchste Glück war, mißtraute sie dem Mädchen und dem Rest der Familie noch zu sehr, um es zuzulassen.

Nancy wurde bald ungeduldig mit Susi und versuchte, sie mit Zwang zum Schmusen zu bekommen. Susis scharfe Krallen zogen sich quer über die zwingende Hand des Mädchens, sie fauchte. Nancy schrie auf, ließ die Katze fallen und rannte weinend zu ihren Eltern.

"Die Katze ist ja so gemein! Sie hat mich gekratzt! Sie ist böse! Ich will sie nicht mehr, Papa!" schluchzte Nancy. Ihre Mutter nahm sie tröstend in den Arm und schaute den Vater tadelnd an. "Ich hab Dir gleich gesagt, das ist eine dumme Idee". "Bring die Katze zurück!"

Brummelnd gab der Vater seine Zustimmung.

Am nächsten Tag lud er Susi wieder mittels Pappkarton ins Auto und machte sich auf den Weg zum Bauern. Unterwegs, er hatte etwa die Hälfte der Strecke hinter sich, kam er ins Grübeln. Was würde der Bauer wohl sagen, wenn er mit der Katze zurück käme? Würde er ihn auslachen, weil er nicht mal eine Katze bändigen konnte?
Wahrscheinlich. Wozu eigentlich die Mühe, bis zum Bauern zu fahren. Katzen sind doch selbstständig, können Mäuse fangen, sich selber versorgen!

Kurzentschlossen bog er einen Feldweg ein, hielt das Auto an und stieg aus, den Karton in der Hand. Einen Moment war er noch unschlüssig, dann stellte er die Schachtel auf den Boden und öffnete den Deckel. Susi starrte ihn mißtrauisch aus der Box heraus an. Er schaute zurück und für einen kurzen Moment empfand er so was wie Gewissensbisse. Doch dann verdrängte er diese Gefühle rasch, drehte sich um und stieg wieder ins Auto.

Susi schaute dem davonfahrenden Auto nach. Sie kam sich seltsam vor. Einerseits fühlte sie sich verloren und einsam inmitten der weißen verschneiten Leere um sie herum, andererseits trug ihr der Wind den Geruch von Freiheit zu, die sie in der Wohnung der Familie vermißt hatte.

Langsam stieg sie aus dem Karton und lief in Richtung Wald, eine einsame Spur von Katzenpfotenabdrücken hinter sich im Schnee zurücklassend.
Fünf Tage lang irrte sie durch den ihr unbekannten Wald. Sie litt Hunger, denn sie konnte zwar schon Mäuse fangen, aber zu dieser Jahreszeit waren die Fellpiepser schon lange in ihren Löchern verschwunden und warteten dort auf den Frühling. Gegen den Durst leckte sie am Schnee.

Dazu gesellte sich eine schwere Erkältung, denn sie war geschwächt und hatte dem rauhen Klima nicht genug Abwehrkräfte entgegenzusetzen. Mühsam schleppte sie sich weiter, zwischendurch von Hustenanfällen und Fieber geschüttelt.

An einer großen Erle, die ihre nackten entlaubten Arme in den grauen Himmel reckte, legte Susi sich nieder. Sie schloß die Augen und dachte an das wundervoll duftende Heu in der Scheune, wo sie an der Zitze ihrer Mutter saugte und von einem nie erlebten Sommer träumte. Ein letztes keuchendes Husten entrang sich ihrer gequälten Brust, dann sank Susis Kopf in den Schnee und sie fand ihren ewigen Frieden.

(von Anja Tomczak

 

Ein kleiner alter Rüde...

Einer nach dem Anderen geht an meinem Käfig vorbei.
Nimmt mich Jemand mit, lässt mich Jemand frei?
Zu alt, zu verbraucht, zu abgenutzt, auf keinen Fall, 
taugt nicht mehr für Lauf und Spiel mit dem Ball.

Ein kleiner alter Rüde, krank von Arthrose und Schmerz. 
Es scheint, für mich gibt es keinen mehr mit Herz. 
Ich hatte mal ein Zuhause und auch ein Bett. 
Einen warmen Platz und Futter - so nett. 

Nun wird mein Fang grau und mein Augenlicht schwach. 
Wer möchte einen Hund, so alt und so schwach. 
Meine Familie entschied, ich sollte nun weg. 
Ich war im Weg, meine Haltung hatte keinen Zweck. 

Ganz gleich welcher Grund in den Sinn ihnen kam, 
es war nicht recht, dass man mein Leben mir nahm. 
Nun sitz ich im Käfig. Tagaus und tagein 
finden jüngere Hunde ein neues Daheim. 

Als ich, fast am Ende, schon den Glauben verlor, 
sahst du mein Gesicht und Hoffnung kam empor. 
Du sahst durch das Grau und die vom Alter gebeugten Beine 
und sagtest mir, dass jenseits des Käfigs die Sonne noch scheine. 

Du nahmst mich nach Hause, gabst mir Futter und einen Platz zum Leben, 
teiltest dein Kissen mit meinem armen müden Kopf daneben. 
Wir schmusen und spielen und du sprichst lieb mit mir. 
Du liebst mich so innig und zeigst es auch hier. 

Auch wenn ich viele Stunden mit Anderen verbracht habe, 
so ist deine Liebe zu mir eine besondere Gabe. 
Ich verspreche die Liebe zurückzugeben, 
in meinem gesamten restlichen Leben.

Wir werden Wochen oder Jahre miteinander überstehen. 
Wir teilen ein Lächeln und ich werde dich weinen sehen. 
Und wenn der Abschied kommt für mich und dich, 
weiß ich, dass du weinst und dein Herz trauert um mich. 

Wenn ich dann die Brücke erreiche, ganz frisch,
sind meine Gedanken bei dir an deinem Tisch. 
Und ich werde stolz prahlen vor Allen und Jedem,
von der Person, die meine letzten Tage erfüllte - mein Leben. 

-Autor unbekannt -

 

 

Leihe mir ein kleines Kätzchen:

Ich will dir ein kleines Kätzchen für eine Weile leihen
hat Gott gesagt.
Damit du es lieben kannst, solange es lebt
und trauern, wenn es tot ist.

Vielleicht für zwölf oder vierzehn Jahre,
vielleicht auch zwei oder drei
Wirst du darauf aufpassen, für mich,
bis ich es zurückrufe?

Sie wird dich bezaubern
um dich zu erfreuen
und sollte ihr Bleiben nur kurz sein,
du hast immer die Erinnerungen
um dich zu trösten.

Ich kann dir nicht versprechen, daß sie bleiben wird
weil alles von der Erde zurückkehren muß,
aber es gibt eine Aufgabe, die
dieses Kätzchen lernen muß.

Ich habe auf der ganzen Welt
nach dem richtigen Lehrer gesucht.
Und von allen Leuten, die die Erde bevölkern
hab ich dich auserwählt

Willst du ihr alle deine Liebe geben
und nicht denken, daß deine Arbeit umsonst war?
Und mich auch nicht hassen
wenn ich das Kätzchen zu mir heim hole?

Mein Herz antwortete:
mein Herr, dies soll geschehen
Für all die Freuden, die dieses Kätzchen bringt
werde ich das Risiko der Trauer eingehen.

Wir werden sie mit Zärtlichkeit beschützen
und sie lieben, solange wir dürfen.
Und für das Glück, das wir erfahren durften
werden wir für immer dankbar sein.

Aber solltest du sie früher zurückrufen,
viel früher, als geplant
werden wir die tiefe Trauer meistern
und versuchen, zu verstehen.

Wenn wir es mit unserer Liebe geschafft haben
deine Wünsche zu erfüllen
in Erinnerung an ihre süße Liebe.
Bitte hilf uns in unserer Trauer

Wenn unser geliebtes Kätzchen
diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verläßt,
schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele
Um sie ihr leben lang zu lieben.

 (von einem mir unbekannten Verfasser)

 

 

 

DAS GEBET EINES STRASSENHUNDES

Lieber Gott bitte hilf mir bei meiner Qual, der ganzen Welt bin ich egal, niemand da, der an mich denkt, der mir ein wenig Liebe schenkt.
Vor Schmerzen kann ich kaum noch stehn, muss trotzdem durch den Regen gehn.

Beim letzen Herrchen war es schlimm, bin froh, dass ich da nicht mehr bin. Ohne Wasser, angekettet, hat mich nur die Flucht gerettet.
Meine Leine hab ich durchgebissen, und bin von dort dann ausgerissen.

Lieber ein Strassenhund! Lieber allein! Als ewig eingesperrt zu sein. Jetzt, lieber Gott, bin ich geschafft.
Ich kann nicht mehr, mir fehlt die Kraft. Bin müde, hungrig - mir ist kalt, ich fürchte, Gott ich werd`nicht alt.

Mit Stöcken jagt man mich und Steinen, doch mir bleibt keine Zeit zum Weinen. Muss durch die Strassen - Knochen finden obwohl stetig meine Kräfte schwinden.
Hab`s doch nicht verdient, bin eigentlich gut, will nicht, dass man mir Böses tut.

Von Würmern geplagt, von Flöhen gebissen, lieber Gott, ich möchte von dir wissen ob`s jemanden gibt auf dieser Welt dem ich und der auch mir gefällt.
Sollt es diesen Jemand geben, so würd`mein Herz vor Freude beben.

Alles würd`ich für ihn machen und kau auch nicht auf seinen Sachen. Ihm lauf ich ganz bestimmt nicht fort, ich liebe ihn und hör auf`s Wort.
Doch so schwach, allein wie ich jetzt bin macht Weiterleben keinen Sinn.

Schmutzig und unendlich mager weine ich jede Nacht in meinem Lager, weil ich mir solche Sorgen mache, ob ich am nächsten Tag erwache.
Soviel Liebe und Treue hab ich doch zu geben, will deshalb eine Chance zum Leben.

Oh lieber Gott, erhör`mich gleich, bevor die letzte Hoffnung weicht und schicke jemand der mich liebt.

Lieber Gott - wenn es dich wirklich gibt.....

(Unbekannt)

 

Der Betrug

Man hat mich gesehen
und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund,
der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin lieb und hübsch
und kann auch folgsam sein.

Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten,
es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg
und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank,
mein Herz tut mir weh.
Hab nur gelernt,
daß ich gar nichts versteh.

Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Mein rechtes Ohr hängt,
das linke blieb stehen,
und auf einem Auge
kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen
und weiß nicht warum.
Sie finden mich häßlich,
mickrig und dumm.

Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,
operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.

Und du? Wer bist du?
Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase
nur am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen,
verschmähst du all ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an
und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?

Eine Pause tritt ein.
Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefragten driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um,
sein Schwanz fächelt leicht -
der Wind, der von Norden herüberstreicht.

Der Blick seiner blauen Huskyaugen
scheint sich am Fragenden festzusaugen.
Versteht Ihr nicht, flüstert er in den Wind,
daß wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen
und wissen doch nicht, wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausend Welpen geboren.
Wir sind viel zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug!
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschußfracht
sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht.

Sanft hebt er die Schnauze,
setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton
zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu,
und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß,
niemand wissen will.
Dann legt er sich nieder,
bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja, es sind viele!
Viel mehr, als man glaubt..!

(Verfasser unbekannt)

 

 

Ausgesetzt

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt.

Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich!

Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra !

Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten.

Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen -

ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn zu Dir zurückzubringen.

Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da!

In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen - um Dich zu finden - vergebens.

Ich lief Tag für Tag um Dich zu finden und wurde immer schwächer.

Ich hatte große Angst und großen Hunger.

Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.

Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr.

Aber Du bist nicht zu mir gekommen!

Dann wurde der Käfig geöffnet - NEIN Du warst es nicht - es war der Mann der mich gefunden hatte.

Er brachte mich in einen Raum, es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen!!!

Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, das ich mich trotz des Leidens- das Du mir angetan hast -

noch stets an Dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte -

ich würde auf Dich zulaufen

...........denn ich hatte Dich lieb!

(Verfasser unbekannt)

 

 

 

 

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